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Grüße Emanuel

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Küche

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Outdoor-Aktivitäten

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10. Küchentextilien
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19. Schneidwerkzeuge
20. Spieße und Klammern
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Möbel

Schöne Möbel für Haus, Garten aber auch für Büros und die Gastronomie. Sehr beliebt sind momentan Polstermöbel für das Schlafzimmer (wie Boxspringbetten) oder aber Schlafsofas für das Gästezimmer und Wohnzimmer.

Produkte (im wirtschaftlichen Sinne)

Solltest du hier gelandet sein, um mehr über Produkte (im wirtschaftlichen Sinne) zu erfahren, dann gelangst du hier zu unseren lehrreichen Beitrag mit vielen Informationen, um eine Einführung in die Welt der Produkte zu bekommen und wie diese in der Marktwirtschaft funktionieren: Das Produkt – ein Begriff mit vielen Facetten!

Küchenzubehör

Tolles Küchenzubehör und weitere Produkte für die Küche (Küchenprodukte). Hier findest Du alle Küchenprodukte, die wir Dir auf WirHD.de vorstellen, beschreiben und noch auf unserer Webseite vorstellen werden (in naher Zukunft).

Küchenprodukte

Große Auswahl an Küchenprodukten – Küchenprodukte finden, Informationen einholen und online bestellen. Gerne kannst Du uns auch Vorschläge für neue und weitere Themen rund um die Themenkomplexe Küche, Garten und Wohnen geben.

Küchenzubehör und weitere Produkte für die Küche (Küchenprodukte)

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Wohnen

Alle Produkte rund um das Thema Wohnen. Produkte für die Wohnung so wie, Möbel und Dekorationsgegenstände. In dieser Rubrik geht es hauptsächlich um Möbel für dein Zuhause. Auch viele tolle und edle Dekorationsgegenstände sind mit dabei. Aber es kommen auch beliebte Elektrogenstände wie Fernseher, Radios und besondere Lampen mit der Zeit hinzu.

Wohnen – Produkte für die Wohnung (wie Möbel und Dekorationsgegenstände)

Alles zum Thema Wohnen auf WirHD.de.

Garten

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Zum Thema Garten und Gartenprodukte haben wir schon einige Beiträge mit tollen Produkten auf WirHD.de. Es werden aber auch bald passende Produktseiten zum Thema Geräte, Pflanzen und Zubehör für Gärtner und Hobbygärtner (Stichwort Kleingartenanlage) folgen.

Kleidung

Produkte zum Thema Kleidung wirst Du auf WirHD.de nicht finden (bis auf Multifunktionstücher, die man zu Beginn der Corona-Pandemie noch als Mundschutz-Alternative tragen konnte, Mundschutz und FFP2-Masken). Aber wir haben für Dich eine Seite zum Thema Schuhe erstellt, wo Du die beliebtesten 340 Schuharten der deutschen findest und es kommen immer mal weitere Schuharten (Schuhearten) hinzu.

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• Schuhe (Passende-Schuhe.de – eine Partnerseite zum Thema Schuhe von WirHD.de)

Allgemeines zum Thema Produkt und Produkte

Das Produkt – ein Begriff mit vielen Facetten: Bevor du dich mit den unterschiedlichen Facetten des Begriffes „Produkt“ auseinandersetzt, solltest du zunächst einmal dessen Definition kennen:

Ganz allgemein handelt es sich bei einem Produkt um ein Wirtschaftsgut, das von einem Unternehmen auf dem Markt angeboten wird. Es ist das Ergebnis eines Produktions- bzw. Dienstleistungsprozesses. Ursprünglich war der Produktbegriff auf materielle Güter beschränkt.

Heute unterscheidet man zwischen materiellen und immateriellen Produkten, wie z. B. Dienstleistungen oder Energien. Produkte können konsumiert, verwendet oder weiterverarbeitet werden und dienen der Bedürfnisbefriedigung der Konsumenten. Zur Übersicht zum Thema Produkte gelangst du hier!

Womit beschäftigt sich die Produktionswirtschaft?

Die Produktionswirtschaft ist ein Zweig der Betriebswirtschaftslehre, der sich mit dem Produktionsprozess, d. h. der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen befasst. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der kaufmännischen Abwicklung des Prozesses und nicht auf den technischen Aspekten.

Zur Produktionswirtschaft zählen neben der eigentlichen Produktion auch vorbereitende und organisatorische Tätigkeiten, wie z. B. die Produktionsplanung und -steuerung. In einigen weiter gefassten Definitionen werden sogar die angrenzenden Bereiche der Materialbeschaffung und Distribution zur Produktionswirtschaft gerechnet.

Was ist ein Produkt aus Sicht von Marketing und Vertrieb?

Im Gegensatz zur Produktion, die sich mit der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen befasst, besteht die Aufgabe von Marketing und Vertrieb darin, dem Kunden den Nutzen eines Produkts nahezubringen und ihn auf diese Weise zum Kauf zu bewegen. Dies kann gelingen, indem das Produkt richtig auf dem Markt platziert und beworben wird.

Entsprechend haben Marketing und Vertrieb auch ihre eigene Definition des Produktbegriffs. Sie betrachten das Produkt aus Sicht des Kunden bzw. Konsumenten. Aus Marketing-Sicht wird das Produkt also nicht vorrangig als Kaufgegenstand bzw. Dienstleistung, sondern als Mittel zur Bedürfnisbefriedigung oder Nutzengewinnung angesehen.

Marketing und Vertrieb stellen daher auch immer die Frage nach dem größtmöglichen Kundennutzen und dem Alleinstellungsmerkmal von Produkten. Was hat unser Produkt, was andere Produkte nicht haben? Wie können wir maximalen Kundennutzen und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen?

Wozu benötigst du eine Produkt-/Erzeugnisgliederung?

Unter einer Produkt-/Erzeugnisgliederung versteht man den firmenspezifischen, hierarchischen Aufbau eines Erzeugnisses bzw. Produkts. Komplexe Produkte setzen sich aus vielen unterschiedlichen Komponenten, Baugruppen und Einzelteilen zusammen. In einer Produktgliederung bzw. Erzeugnisgliederung ist dieser Aufbau übersichtlich dargestellt.

Meist handelt es sich um eine grafische Darstellung in Form eines Strukturbaums, die Hauptkomponenten und Unterkomponenten erkennen lässt. Die Produkt-/Erzeugnisgliederung dient als Grundlage zur Erstellung von technischen Zeichnungen und Stücklisten, wie z. B. Strukturstücklisten, Mengenstücklisten oder Baukastenstücklisten.

In der Regel wird sie in der Konstruktionsabteilung eines Unternehmens erstellt und anschließend an die Produktionsplanung und -steuerung weitergeleitet, die dann die notwendigen Schritte zur Fertigung des Produkts einleitet. Hierzu zählt beispielsweise die Beschaffung der Rohstoffkomponenten und die Bereitstellung von passenden Werkzeugen, Geräten und Maschinen.

Produktklassifizierungen verschaffen dir einen besseren Überblick im Produkt-Dschungel

• Massenprodukte
  • (Das Erbe der Industrialisierung.)
• Serienprodukte
  • (Gleich und gleich gesellt sich gern.)
• Nischenprodukte
  • (Mit Nischenprodukten die Marktlücke füllen.)
• Individualprodukte
  • (Das Individualprodukt: made just for you!)
• Nebenprodukte
  • (Mit Nebenprodukten steigerst du den Gewinn ganz nebenbei.)

Massenprodukte: das Erbe der Industrialisierung

Unter Massenprodukten versteht man Produkte bzw. Dienstleistungen, die in großen Mengen nachgefragt und hergestellt werden. Sie besitzen zumeist eine identische Aufmachung und Beschaffenheit. Durch sogenannte Wiederholeffekte lassen sich bei der Herstellung von Massenprodukten enorme Kostenvorteile realisieren, da Arbeitsschritte einfach automatisiert werden können.

Typische Massenprodukte sind Güter des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Hygieneartikel oder Haushaltsgeräte. Im Dienstleistungsbereich stellen z. B. die Post oder die Telekommunikation Massendienstleistungen dar. Der Beginn der Massenproduktion wird häufig mit dem Zeitalter der Industrialisierung gleichgesetzt, wo neue technische Errungenschaften erstmals die Produktion identischer Güter in großen Mengen möglich machten.

Serienprodukte: gleich und gleich gesellt sich gern

Von einem Serienprodukt spricht man dann, wenn eine größere Charge gleichartiger Produkte in unmittelbar aufeinanderfolgenden Schritten auf der gleichen Maschine oder Produktionsanlage gefertigt wird. Im Gegensatz zum Massenprodukt, das meist uneingeschränkt zur Verfügung steht, wird bei der Serienfertigung zwar ebenfalls oft eine große, dafür aber gleichzeitig begrenzte Menge des gleichen Produkts hergestellt.

Generell ist zu beachten, dass die Seriengröße eines Serienprodukts stark variieren kann, weshalb häufig eine Einteilung in Groß-, Mittel- und Kleinserien erfolgt. Während manche Großserien nicht mehr weit von der Massenproduktion entfernt sind, gibt es Kleinserien, deren Losgrößen so gering sind, dass sie sich bereits der Einzelfertigung annähern.

Ein typischer Industriezweig, der Serienprodukte herstellt, ist die Automobilindustrie. Doch auch in der Modebranche und in der Möbelfertigung kommt die Serienfertigung zum Einsatz.

Mit Nischenprodukten die Marktlücke füllen – geniale Produkte

Bei einem Nischenprodukt handelt es sich um ein äußerst individuelles Produkt, das nur von einem kleinen Kundenkreis nachgefragt und dementsprechend auch nur in kleiner Stückzahl hergestellt wird. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom sogenannten Teilmarkt, der ein Stück des Gesamtmarktes darstellt.

Unter diesem Aspekt wirst du dir sicher die Frage stellen, ob sich die Herstellung von Nischenprodukten überhaupt lohnt. Die Antwort ist eindeutig: Ja! Denn Nischenprodukte versprechen häufig eine hohe Marge, da der Kunde dazu bereit ist, für die von ihm gewünschte Besonderheit auch mal etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Während Massenprodukte zwar in großen Mengen hergestellt werden, dafür allerdings nur eine kleine Gewinnspanne haben, ist es bei Nischenprodukten genau andersherum.

Oft werden Nischenprodukte auch aus strategischen Gründen in ein Produktportfolio aufgenommen, um dem Kunden „alles aus einer Hand“ bieten zu können. Beispiele für Nischenprodukte sind Trachtenmode, speziell ausgestattete oder getunte Fahrzeuge, Designermöbel u. ä.

Das Individualprodukt: made just for you!

Wird ein Produkt für einen Kunden individuell hergestellt, spricht man von einem Individualprodukt. Oftmals erfolgen bereits die Konstruktion sowie die Beschaffung der benötigten Komponenten nach den genauen Vorgaben des Kunden. Individualprodukte werden jedoch nicht immer nur in Einzelfertigung hergestellt.

Häufig kommt im Zusammenhang mit Individualprodukten der Begriff „Mass Customization“ ins Spiel. Damit ist die Individualisierung von Massenprodukten gemeint. Du denkst, das ist ein Widerspruch in sich? Nicht ganz. Denn dank Mass Customization können die Kostenvorteile der Massenproduktion genutzt und dennoch Produkte individuell hergestellt werden.

In der Regel kann sich der Kunde aus einem Baukasten an fixen Komponenten das von ihm gewünschte Produkt individuell zusammenstellen. Ein typisches Beispiel wäre die Konfiguration eines Fahrzeugs.

Der Kunde kann aus einem breiten Spektrum an Farben und Innenausstattungen sein Wunschfahrzeug kreieren. Der Hersteller hat jedoch Kostenvorteile, da er auf vorgefertigte Komponenten zurückgreifen kann und diese nur minimal abwandeln muss, um den Kundenwünschen gerecht zu werden.

Mit Nebenprodukten steigerst du den Gewinn ganz nebenbei

Nebenprodukte sind Produkte, die in einem Produktionsprozess zufällig anfallen, obwohl das eigentliche Hauptprodukt ein völlig anderes ist. Vor allem in der chemischen Industrie und in der Lebensmittelindustrie ist diese Konstellation häufiger anzutreffen. Trotz der Nebenrolle, die sie eigentlich spielen, sollten Nebenprodukte nicht unterschätzt werden, da sie für manche Unternehmen eine zusätzliche Einnahmequelle bzw. ein weiteres Geschäftsfeld darstellen.

Ein Beispiel wäre Molke, die als Abfallprodukt bei der Käseherstellung anfällt und anschließend als Molkedrink weiterverkauft werden kann. Oder Melasse, die bei der Gewinnung von Zucker aus Zuckerrohr anfällt.

Es ist sogar schon vorgekommen, dass ein Nebenprodukt so sehr an Bedeutung gewonnen hat, dass das eigentliche Hauptprodukt in den Hintergrund gerückt ist oder zumindest als gleichrangig eingestuft wurde. So fällt beispielsweise bei der Erdölgewinnung Teer als gleichrangiges Nebenprodukt an. Bei der Gasgewinnung ist Ammoniak ein wichtiges und häufig nachgefragtes „Nebenprodukt“.

Was versteht man unter dem Begriff „Produktkomponenten“?

Wenn du „Produktkomponenten“ hörst, denkst du sicher zuerst an die einzelnen Bauteile und Bestandteile, aus denen sich das Produkt bzw. die Dienstleistung zusammensetzt. Aus Marketing-Perspektive ist der Begriff jedoch viel weiter gefasst.

Produktkomponenten sind demnach verschiedene Eigenschaften eines Produkts, aus denen sich der Nutzen für den Verbraucher ergibt:

• Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem sogenannten „Kernnutzen“ oder „Produktkern“, der die maßgeblichen Eigenschaften eines Produkts bestimmt und seine Hauptfunktionalität ausmacht.
• Daneben gibt es noch Zusatzeigenschaften sowie Verpackungs- und Gestaltungskomponenten, die einen Zusatznutzen für den Verbraucher darstellen.

Beispiel aus der Praxis: Beim Kauf einer Küchenmaschine mit integrierter Beleuchtung gehören der Motor und das Gehäuse zum Produktkern, da die Küchenmaschine ohne diese Bestandteile nicht funktionsfähig wäre, sprich keinen Nutzen für den Verbraucher hätte. Die Beleuchtung der Küchenmaschine hingegen stellt einen Zusatznutzen dar, auf den man verzichten könnte ohne den Kernnutzen der Maschine zu gefährden.

Im Dienstleistungssektor unterscheidet man zwischen sogenannten Basisdienstleistungen und Zusatzdienstleistungen:

• Basisdienstleistungen werden vom Kunden beim Kauf des Produkts vorausgesetzt.
• Zusatzdienstleistungen dienen hingegen zur Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb und sollen den Kunden zusätzlich locken. Sie werden häufig auch als „Value Added Services“ bezeichnet.

Beispiel aus der Praxis: Bei der Inspektion eines Fahrzeugs handelt es sich um eine Basisdienstleistung. Wird zusätzlich noch eine Fahrzeugreinigung gemacht, ist dies eine Zusatzdienstleistung, die dem Kunden das Gefühl geben soll, sich für die richtige Werkstatt entschieden zu haben.

Wozu dienen Produkttypen? – Produkte

Die Unterscheidung von Produkten nach verschiedenen Typen ist ein weiteres Hilfsmittel, um Produkte zu klassifizieren. Das Marketing unterscheidet im Rahmen der Produktpolitik folgende Produkttypen:

Sachgüter, die sich wie folgt unterteilen:

• Konsumgüter (Verbrauchs- und Gebrauchsgüter)
• Industriegüter (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe)

Dienstleistungen, die sich wie folgt unterteilen:

• Konsumtive Dienstleistungen (Leistungen, die von Endverbrauchern nachgefragt werden)
• Investive Dienstleistungen (Leistungen, die von Unternehmen nachgefragt werden, die wiederum die Dienstleistung für ihre eigene Leistungserbringung verwenden)

Für jede Aufgabenstellung die passende Produktbeschreibung

Produktbeschreibungen sind das A und O, wenn es darum geht, Informationen zu einem Produkt zielgerichtet zur Verfügung zu stellen. Je nachdem, für welchen Bereich eine Produktbeschreibung benötigt wird, kann diese völlig anders aussehen, obwohl es sich um ein und dasselbe Produkt handelt.

Die Produktion eines Unternehmens hat beispielsweise eine andere Sicht auf das Produkt als der Vertrieb oder das Marketing. Entsprechend wird auch die Produktbeschreibung eine andere sein. Grundsätzlich lassen sich Produktbeschreibungen in folgende Bereiche unterteilen:

Technische Produktbeschreibung – Auf das richtige Maß kommt es an!

Technische Produktbeschreibungen werden in den meisten Unternehmen von Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen erstellt und anschließend an die Produktion weitergeleitet, die das Produkt gemäß den technischen Vorgaben fertigen soll.

In einer technischen Produktbeschreibung werden die Produkteigenschaften mit Hilfe von technischen Zeichnungen, CAD-Modellen und Konstruktionsstücklisten abgebildet.

Weiterhin spielen geometrischen Maße, funktionale Eigenschaften, Toleranzen sowie Angaben zur chemischen und physikalischen Beschaffenheit des Produkts eine wichtige Rolle. Materialgüte und Materialarten von Rohmaterialien, die bei der Fertigung des Produkts benötigt werden, sind ebenfalls Bestandteil der technischen Produktbeschreibung.

Kaufmännische Produktbeschreibung – vom Einkauf bis zum Versand

Damit alle kaufmännischen Prozesse in einem Unternehmen richtig abgewickelt werden können, ist eine kaufmännische Produktbeschreibung unerlässlich. Je nachdem, welche Abteilung sich gerade mit dem Produkt befasst, werden unterschiedliche Informationen benötigt.

So muss z. B. der Einkauf wissen, zu welchem Preis das Produkt oder seine Komponenten bei welchem Lieferanten eingekauft werden. Das Lager benötigt Informationen zu Lagerort, Lagerumschlag und Bestandsmenge. Der Versand interessiert sich wiederum für Daten wie Gewicht, Abmessungen und Verpackungsmaterial.

Moderne Softwareprogramme unterstützen die Verwaltung von kaufmännischen Produktbeschreibungen und stellen den jeweiligen Abteilungen die benötigten Informationen zielgerichtet zur Verfügung. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die sogenannte Material- oder Artikelnummer, die eine unternehmensweite Identifikation des Produkts ermöglicht. In manchen Unternehmen wird die Nummer auch als Identifikationsnummer bezeichnet.

Werden kundenindividuelle Produkte gefertigt, bei denen der Kunde unterschiedliche Varianten und Optionen auswählen kann, erfolgt dies zumeist über Produktkonfiguratoren. Diese erstellen automatisch eine individuelle Produktbeschreibung gemäß Kundenwunsch.

Gebrauchs-bezogene Produktbeschreibung – so verwendest du das Produkt (die Produkte)

Die richtige Bedienung und Verwendung eines Produkts sind nicht immer selbsterklärend. Je komplexer ein Produkt ist, desto wahrscheinlicher benötigt der Verbraucher ergänzende Informationen, zum Beispiel in Form einer Bedienungsanleitung oder Gebrauchsanweisung.

Bedienungsanleitungen und Gebrauchsanweisungen stellen zudem sicher, dass wichtige Sicherheitshinweise zum Verbraucher gelangen. Aus diesem Grund ist ihre Aushändigung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.

Wartungs-bezogene Produktbeschreibung und Reparatur-bezogene Produktbeschreibung – so hältst du das Produkt in Schuss

Mit dem Kauf eines Produkts ist es häufig nicht getan. Vor allem technische Produkte benötigen regelmäßige Wartungen und Reparaturen. Damit diese sachgemäß durchgeführt werden, muss der Hersteller eine entsprechende Dokumentation zur Verfügung stellen.

Wartungs- und reparaturbezogene Produktbeschreibungen enthalten wichtige Angaben zur technischen Überprüfung des Produkts, die allerdings häufig nur von speziell geschultem Personal durchgeführt werden darf.

Einige Hersteller erstellen sogar umfangreiche Reparaturleitfäden mit Wartungsintervallen, die genau vorgeben, in welchen zeitlichen Abständen welche Komponenten des Produkts zu überprüfen sind. Auch Angaben zu den benötigten Werkzeugen und Ersatzteilen sind Teil von wartungs- und reparaturbezogenen Produktbeschreibungen.

Marketing-orientierte Produktbeschreibung – mach deinem Kunden das Produkt schmackhaft!

Eine marketingorientierte Produktbeschreibung zielt darauf ab, dem Kunden den Nutzen eines Produkts in möglichst schillernden Farben darzustellen und ihm die zahlreichen Vorteile aufzuzählen, die der Kauf des Produkts mit sich bringt.

Marketingorientierte Produktbeschreibungen dienen dazu, sich eindeutig vom Wettbewerb zu differenzieren, das Produkt optimal am Markt zu platzieren und die Alleinstellungsmerkmale deutlich hervorzuheben.

Hier findest du passende Literatur zum Thema

Zum Thema „Produkt“ gibt es jede Menge Fachliteratur. Vor allem in den Bereichen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing gibt es zahlreiche Klassiker, die sich mit dem Produkt und der Produkttheorie auseinandersetzen.

Einige Beispiele findest du hier:

• Phillip Kotler, Kevin L. Keller, Mark O. Opresnik: Marketing Management – Konzepte – Instumente – Unternehmensfallstudien.
• Hans Corsten, Ralf Gössinger: Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement.
• Günter Wöhe, Ulrich Döhring: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre.

Produkte auf WirHD.de finden!

Mehr Informationen zum Thema Produkte und weitere Produkte kommen wöchentlich hinzu. Zu vielen Produkten, die hier auf WirHD.de vorgestellt werden, gibt es auch einige spannende Blogbeiträge. Eine Übersicht aller =“Beiträge von WirHD“ href=“https://wirhd.de/category/beitraege-von-wirhd/“>Beiträge von WirHD.de findest du hier!

Diese Seite wurde am 11.04.2020 um 18:10 Uhr erstellt und am 10.05.2021 um 16:48 Uhr zuletzt angepasst und erweitert.

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